Über uns

Hinter MANO – Suizidprävention steht der im Jahr 2021 gegründete gemeinnützige Verein Niedrigschwellige Suizidprävention e.V. mit Sitz in Freiburg. Er wurde gemeinsam mit zahlreichen Mitstreiter*innen durch zwei erfahrene Fachpersonen der Suizidprävention gegründet, die viele Jahre für die Beratung [U25] – Onlineberatung für suizidgefährdete junge Menschen – tätig waren:

Christine Schweizer, M.A. war von 2013 bis 2015 mit dem Aufbau
und der fachlichen Leitung der Online-Suizidprävention [U25] in der Schweiz betraut. Von 2019 bis 2021 war sie gemeinsam mit Jakob Henschel für die bundesweite Koordination von [U25] in Deutschland (Deutscher Caritasverband) zuständig. Sie ist seit 2021 Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention.

Dipl.-Psych. Jakob Henschel war von 2016 bis 2022 Mitglied des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention. Von 2012 bis 2021 war er beim Deutschen Caritasverband für den Aufbau und die bundesweite Koordination der Onlineberatung [U25] für suizidgefährdete junge Menschen verantwortlich.

Wie MANO entstanden ist
Seit 2002 existiert das Angebot [U25] – Onlineberatung für suizidgefährdete junge Menschen. Dass diese Hilfe wirkt, zeigte nicht zuletzt eine mehrjährige Evaluation durch die Universität Erlangen-Nürnberg. Auf die vielfach geäußerte Frage, weshalb es ein solches Angebot nicht auch für Menschen über 25 Jahre gibt, gab es nur eine plausible Antwort: Weil es bislang niemand gemacht hat.

So entstand die Idee für MANO: Das erfolg- und vor allem hilfreiche Konzept von [U25] auch für ältere Altersgruppen zur Verfügung zu stellen.

Mit der Gründung des Vereins Niedrigschwellige Suizidprävention e.V. als Träger und der Förderzusage für ein dreijähriges Projekt durch die ARD-Fernsehlotterie konnte diese Idee nun Wirklichkeit werden. Mit MANO schließt sich damit eine Lücke im Hilfesystem und es kann nun auch Menschen mit Suizidgedanken über 25 Jahren eine niedrigschwellige und anonyme Onlinehilfe angeboten werden.

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